Dienstag, 21. Juni 2011

Citytags in Weimar

Turm der Jakobskirche - Nutzt Eure Aufstiegschancen!
Lust auf einen überrragenden Ausblick? Einfach mal über den Dingen stehen?
Auf knarrenden Dielen führen euch die Stufen durch en Glockenturm der Jakobskiche über fünf Stockwerke bis hinauf zur Kuppe. Aber Vorsicht - nicht das Klangvolumen der Glocken unterschätzen! Oben angekommen werdet ihr mit einem wundervollen Blick über Weimar belohnt - und das in alle Himmelsrichtungen! (Autor: airfurt)

Robinie - falsche Akazie:
 Die Baumart wurde 1601 vom Pariser Hofgärtner Jean Robin aus Nordamerika nach Europa gebracht. Aufgrund ihrer attraktiven Blütenstände und ihrer gefiederten Blätter wurde sie zuerst als exotisches Ziergehölz in Parks angepflanzt. Die Robinie hier am Theater ist ca. 100 jahre alt.
  Aufgrund ihrer Eigenschaften als streusalz- und emissionsresistente Baumart kann die Robinie an schwierigen städtischen Standorten wachsen. Die Bäume sind sehr vital. Verlieren sie große Äste entwickeln sich am Stamm neue Triebe. Die Robinie ist außerdem in der Lage, sich durch Wurzelausläufer vegetativ zu vermehren.  Die Robinie ist eine Bienenweide. damit bezeichnet man Pflanzen, die besonders reichhaltig Nektar und Pollen erzeugen und deswegen häufig von Honigbienen angeflogen werden. Die Blüten haben einen sehr hohen Zuckeranteil (bis zu 60%). Der Honig, welcher unter der Bezeichnung „Akazienhonig“ verkauft wird, hat eine helle, schwach gelbliche Farbe, und ist aufgrund des hohen Anteil an Fruchtzucker sehr flüssig. (Autor: Mikulasz)
Ampelwitz:
Max fragt Papi aus:
"Papi, warum werden wir älter?"
"Keine Ahnung."
"Und wieso haben Giraffen so lange Hälse?"
"Ich weiß nicht."
"Warum dreht sich die Erde?"
"Keinen Schimmer."
"Papi stört es dich, wenn ich dauernd etwas frage?"
"Nein, frag nur, sonst lernst du ja nie was!"
(jay)





Ampelwitz um das Warten zu verkürzen:
"Können Sie mir sagen, wo die andere Strassenseite ist?"
"Ja da drüben..."
"Komisch, die schicken mich immer hier rüber."

Die seltene Schwarzpappel:
Die Blätter der Pappel rascheln und bewegen sich ständig. Das Geräusch erinnert an „ Volksgemurmel“, deshalb erhielt der Baum den lateinischen Namen „Populus“ (das Volk). Die ständige Blattbewegung entsteht durch die langen, seitlich zusammengedrückten Blatstiele. Durch diese Bewegung kann viel Wasser verdunsten. Diese erhöhte Wasserzirkulation und der dadurch beschleunigte Stoffwechsel ermöglichen das schnelle Wachstum der Pappeln. Die Pappel hier auf der Wiese gegenüber des römischen Hauses ist eine Schwarz-Pappel (populus nigra) und ist mit fast 40 m besonders riesig. Die Schwarz-Pappel gilt als „Flussbegleiter“. Wächst also häufig in Nähe von Flüssen. Mittlerweile ist diese Baumart in Deutschalnd sehr selten und bedroht, was ursächlich auf die Begradigung von Flüssen, die Entwässerung von Feuchtgebieten, Grundwasserabsenkungen sowie auf den weit verbreiteten Anbau von Hybridpappel-Arten zurückzuführen ist. (Autor: Mikulasz)


Wurzelknie der Sumpfzypresse:
Vor der Eiszeit waren Sumpfzypressen auch hauptsächlich in Europa heimisch. Heute wachsen sie in Nordamerika.  Seit 1640 wurden sie in europäischen Gärten angepflanzt. Die beiden großen Exemplare hier am Ochsenauge wurden um 1790 gepflanzt. Der größere der beiden Bäume ist 32 Meter (!) hoch. Im Gras rings um die Bäume findet man flache Wurzelknie (auch Atemknie genannt) deren Funktion bisher ungeklärt ist. ...Eine Freundin meinte jedoch, sie hätte in Selbstversuchen herausgefunden, dass die Wurzelknie den Bäumen als Atemorgane dienen. Ob das stimmt? Zumindest sind die Wurzeln häufig unter Wasser, denn Sumpfzypressen wachsen wie der Name schon sagt, vorzugsweise an den Rändern stehender Gewässer und an sumpfigen Orten.  (Autor: Mikulasz; Quelle: 'Bäume in Weimar' Buch)


1 Kommentar:

  1. so jeht dit! Der Schneckenwitz, erzählt von Kurt Krömer: http://www.youtube.com/watch?v=5ZTqvmgfwQs

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